Heuristic Structural Design with Environmental and Aesthetic Constraints |
J. Felkner 2009 - 2016 |
Beim heutigen Trend der Verstädterung bieten hohe Gebäuden eine Möglichkeit zur Verringerung der Zersiedelung. Da von einer Zunahme ihrer Bedeutung auszugehen ist, wird vorgeschlagen ihre Tragstruktur in einem zeitgenössischen Kontext zu untersuchen. Historisch gesehen wurde Fortschritt im strukturellen Aufbau durch technologischen Fortschritt ermöglicht. In dieser Untersuchung wird argumentiert, dass der jüngste Fortschritt in "Computer-Aided Design" (CAD) und inbesondere in "Algorithmic Design" einen ähnlichen Einfluss auf den strukturellen Aufbau von hohen Gebäuden ausüben wird, wie die "Finite Elemente Methode" (FEM).
Das Ziel dieser Forschung ist es nie da gewesene Tragstrukturformen von hohen Gebäuden zu erzeugen, welche zum einen strukturell sinnvoll sind und zum anderen architektonischen Ausdruck generieren. Es wird auf Differenzierung entlang der Höhe der Struktur Wert gelegt, um dem Entwurf, sowie der programmatischen Flexibilität gerecht zu werden und gleichzeitig einer Vielzahl von strukturellen Erfordernissen zu entsprechen. Durch die Bildung eines rechnerischen Verfahrens zur strukturellen Optimierung, welche sowohl quantifizierbare Ziele, seitens der Baustatik, und qualitative Ziele, seitens der architektonischen Aspekte, beinhaltet, können wir nun systematisch das Potenzial frei geformter struktureller Systeme für hohe Gebäude untersuchen, die derzeit nicht in der bestehenden Klassifikation der Typologien zu finden sind. Darüber hinaus gewährt die entwickelte Methodik und die erzielten Ergebnisse Architekt und Ingenieur mehr Freiheit beim Entwickeln eines Tragwerksentwurfs mit vereinten Kräften.
Das Ziel dieser Forschung ist es nie da gewesene Tragstrukturformen von hohen Gebäuden zu erzeugen, welche zum einen strukturell sinnvoll sind und zum anderen architektonischen Ausdruck generieren. Es wird auf Differenzierung entlang der Höhe der Struktur Wert gelegt, um dem Entwurf, sowie der programmatischen Flexibilität gerecht zu werden und gleichzeitig einer Vielzahl von strukturellen Erfordernissen zu entsprechen. Durch die Bildung eines rechnerischen Verfahrens zur strukturellen Optimierung, welche sowohl quantifizierbare Ziele, seitens der Baustatik, und qualitative Ziele, seitens der architektonischen Aspekte, beinhaltet, können wir nun systematisch das Potenzial frei geformter struktureller Systeme für hohe Gebäude untersuchen, die derzeit nicht in der bestehenden Klassifikation der Typologien zu finden sind. Darüber hinaus gewährt die entwickelte Methodik und die erzielten Ergebnisse Architekt und Ingenieur mehr Freiheit beim Entwickeln eines Tragwerksentwurfs mit vereinten Kräften.
last modified 30.10.2015